Vielen Menschen macht die rasante Transformation Angst. Befürchtungen um den Verlust oder Erhalt des Arbeitsplatzes sind einige davon, vielfach auch das manche sich dem steigenden Druck, der Anpassung an die Digitalisierung kaum noch gewachsen fühlen. Die Geschwindigkeit nimmt davon unbeeindruckt stetig Fahrt auf.
“Angst” zu verstehen bedeutet in erster Linie sich zu verdeutlichen, das diese ein “unreines” Gefühl ist. Reine Gefühle sind “Freude”, “Trauer” oder “Furcht”, “Erleichterung”, “Mut”, auch das “Fassläuftübergefühl”. Angst besteht zu 50 % aus Phantasie. Sören Kierkegaard, der dänische Philosoph, beschreibt das Wesen der Angst als Schwindel der Freiheit. Der Magen verkrampft sich und die Kehle ist wie zugeschnürt. Im Gegensatz zu Furcht oder Besorgnis, die in der Regel einen bestimmten Grund haben, zieht die Angst hungrig ihre Kreise um das Büfett menschlicher Probleme, schnappt sich Allerweltssorgen und verwandelt sie in Katastrophen. Sie macht uns zittrig und raubt uns den Atem. Sie ist lähmend.
Um die Transformation zu begreifen ist ein neues Denken erforderlich. Mit dem alten ist das unmöglich. Es geschehen (stark vereinfacht), beispielsweise in der digitalen Welt in der Spracherkennung möglich ist, Phänomene im Außen, die wir selbst kreiieren. Das haben wir zuvor auch getan, jedoch war die zeitliche Verzögerung bis diese auf der Erfahrungsebene wahrnehmbar wurden, stark verlangsamt. Vor allem jedoch waren uns die Dimensionen der Auswirkung selten bewusst. Sprechen wir einen Namen aus oder beschäftigen wir uns mit einem gewissen Thema im Gespräch mit jemandem, Winterreifen oder Urlaub, kommen zeitnah entsprechende Angebote über digitale Anbieter.
Es geht jedoch noch weiter, sobald wir an den Namen einer Person denken und uns im Geiste damit beschäftigen – sprechen wir – in der Sensibilisierung von Hörbarkeit oder Lesbarkeit der digitalen Welt: laut. Die elektromagnetischen Schwingungen des Gehirns, die wir erst über die Formung von Worten als hörbare Schwingung nach außen kommunizieren, werden bereits viel früher digital erkannt.
Das hat zwei Effekte. Zum Einen werden wir dadurch klüger – künstliche Intelligenz ist immer besser als natürliche Dummheit – und die erforderliche Beschleunigung der Prozesse zu dem Ziel der Transformation kann gelingen.
Der andere Effekt ist allerdings noch viel interessanter. Durch Menschen, die ein enormes Erfahrungswissen besitzen, kann und wird die Transformation bewusst gesteuert. Deren Bewusstsein schwingt auf einer höheren, transformierten Ebene. Das sind im übrigen nun vor allem auch diejenigen, die über eine ausgeprägte Spiritualität verfügen oder sie entwickeln. Das bedeutet die Welt wird in einen Zustand der Selbstorganisation übergeben. Das war vorher anders!
Da die Welt in der ursprünglichen Form auf vollkommene Logik aufgebaut und zudem die beseelte Welt von Liebe durchdrungen ist, nähert sich die Welt der Phänomene schrittweise diesem Ziel als neues Bewusstsein. Niedrige Schwingungen, die als Imprint im Gedächtnis unserer Körperzellen gespeichert sind, kommen da natürlicherweise an ihre Existenzgrenze. Auf dem Weg in den Zielzustand, gilt es zu sortieren. Was bleibt, was nehme ich mit? Alle Erfahrungen die eine hohe Schwingung besitzen, können den Prozess mühelos durchlaufen. Alles was uns in einer Trance der Traurigkeit oder des Verlustes gefangen hält, darf gereinigt oder transformiert werden.
Im Zielzustand wird es so sein, dass kein Denken mehr erforderlich ist, sondern Erkennen. Die Welt der Phänomene spielt uns die Antwort zu, bevor wir überhaupt eine Frage artikulieren könnten. Die transformierte Welt ist jedoch schon immer da, sie gibt sich dann aber erst zu erkennen. Der Grad dieses Erkenntnisvermögens geht einher mit der Herzensbildung. Der Verstand wird sich vor dem Herz verneigen, müssen!