Ein Drittel aller Manager hadert mit der eigenen Führungsrolle

Besonders jüngere Führungskräfte plagen häufig Selbstzweifel, zeigt eine Befragung der Bertelsmann Stiftung. Doch Unternehmen sollten sie unterstützen. Düsseldorf: Deutschlands Unternehmen haben ein Problem in ihren Führungsetagen – und zwar sind es die Manager selbst. Oder genauer gesagt: ihre Einstellung und ihr Grad an Zuversicht.

Denn fast ein Drittel aller Führungskräfte hadert massiv mit sich und der eigenen Rolle. Vor allem junge Manager plagen große Selbstzweifel. Das zeigt der aktuelle „Führungskräfte-Radar“ der Bertelsmann Stiftung, den die Denkfabrik in Zusammenarbeit mit dem Reinhard-Mohn-Institut für Unternehmensführung (RMI) an der Universität Witten/Herdecke erstellt hat.

Danach urteilt jede fünfte Führungskraft, dass sie den eigenen Ansprüchen im Job nicht gerecht werde. Und gut 25 Prozent der Befragten stimmen sogar der Aussage zu, dass sie einen höheren Beitrag zu einer Gruppe leisten würden, wenn diese nicht von ihnen, sondern von jemand anderem geführt würde.

„Dieser Befund stellt ein gravierendes Problem für Unternehmen dar“, heißt es in dem Bericht, der dem Handelsblatt vorab vorlag. Denn, so begründen es die Autoren: Unsichere Manager würden seltener ihre Ziele erreichen und bei Mitarbeitern schlechter mit ihren Botschaften durchdringen. „Führungszweifel gehen mit geringerer Führungswirkung einher“, schreiben die Autoren.

Wir möchten in diesem Zusammenhang auf ein 1,5 tägiges Seminar aufmerksam, das insbesondere der unberechenbaren Zukunft Rechnung trägt. Darin werden Skills vermittelt und Kompetenzen erworben, die Führungskräfte im Inneren stärken, auf den Umgang mit Unsicherheit und der sich schnell wandelnden Welt vorbereiten. Wertebasiert und Verhaltensorientiert. Ein telefonisches Follow Up Coaching von 30 Minuten ist Bestandteil des Seminars.

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