Widerstand positiv nutzen
Aus Fehlern, Rückschlägen und Leid lernen und daran wachsen.

Ein Begriff der uns seit einigen Jahren häufig begegnet ist Resilienz. Per Definition die psychische Widerstandskraft; Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen.

In Krisenzeiten verlieren wir leicht unseren Lebensmut und manchmal auch den Lebenswillen. Wir resignieren, fühlen uns überwältigt, orientierungslos, ohnmächtig und hilflos. Wir bemitleiden uns vielleicht, hadern mit dem Schicksal und sind verbittert das es uns getroffen hat. Wir fühlen uns von dem Schicksalsschlag überrollt.

Haben Sie schwimmen gelernt?
Das Leben ist ein steter Wechsel von ruhigen und stürmischen Tagen. Wenn die Stürme des Lebens (Verlust des Partners, der Arbeitsstelle, Verlust von Geld, Anerkennung usw. über uns hereinbrechen, dann ist es lebensnotwendig das wir schwimmen uns über Wasser halten können.

Sich über Wasser halten können gelingt, wenn man seinen Gefühlen nicht ausgeliefert ist. Wenn man weiß wie man seine Gefühle steuern und beeinflussen kann, ist das ein guter Schutz gegen Krisen. Diese Art der Selbstverteidigung bewahrt uns davor in eine Opferrolle zu kommen, die uns ohnmächtig und hilflos zurücklässt.
Also: Lernen Sie schwimmen!

Das chinesische Schriftzeichen für Krise besteht aus zwei Zeichen. Das eine steht für Gefahr, das andere für Chance. Also eine gefährliche Chance. So unangenehm Krisen auch sein möchten, langfristig gesehen verbirgt sich manchmal auch Gutes darin. Sie reißen uns aus der Gleichgültigkeit, wecken unsere Kraftreserven, zeigen uns dass wir über Grenzen hinausgehen können und fördern unser Persönlichkeitsentwicklung.

Menschen lernen beispielsweise:
– das Leben mehr zu schätzen
– sich und ihre Bedürfnisse wichtig zu nehmen
– sich selbst weniger wichtig zu nehmen
– zum Glauben zu finden
– ihre Gesundheit wichtig zu nehmen
innere Stärke zu entwickeln

„Schwierige Zeiten lassen uns Entschlossenheit und innere Stärke entwickeln.“ Dalai Lama

Um mit Krisen umgehen zu können braucht es gute Nerven, die Bereitschaft sich der Krise zu stellen, und Disziplin. Die Augen zu verschließen, ist keine gute Lösung. Denn Unerledigtes holt uns meist wieder ein. Wesentlich in Zeiten der Krise ist die Annahme der Gefühle, das Besinnen auf Stärken, die Suche nach Vorbildern oder Vertrauten. Leben Sie von einem Tag auf den anderen. Ein Tag ist überschaubar und den Schmerz einen Tag auszuhalten – denkbar. Wer weiß was morgen kommt…

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